Inhaltsverzeichnis |
Mit der Produktion von etwa einer Million Rechen- und Addiermaschinen zählt das Büromaschinenwerk Sömmerda in Thüringen zu den wohl größten Herstellern mechanischer Rechentechnik überhaupt. Ungeachtet der politischen und wirtschaftlichen Veränderungen, denen das Unternehmen stets ausgesetzt war, hat man dort über viele Jahrzehnte Rechenmaschinen hergestellt und fortlaufend weiterentwickelt. Die Staffelwalzenmaschinen aus Sömmerda - bekannt unter den Markennamen Rheinmetall, Supermetall und Soemtron - waren immer "up to date", und manche Einrichtungen findet man erstmals bei diesen Modellen. So ist es auch kein Zufall, dass das BWS Sömmerda die Produktion als einer der letzten Hersteller elektrisch-mechanischer Rechenmaschinen erst Mitte der 1970er Jahre eingestellt hat. Im folgenden wird die Geschichte des BWS Sömmerda mit besonderem Hinblick auf die Rechentechnik (Vierspeziesmaschinen) erzählt. Für weitere Einzelheiten, speziell zur Frühgeschichte und zum gesellschaftliche Umfeld, sei auf das Buch von Annegret Schüle [5] verwiesen, welches die wechselvolle Geschichte des Unternehmens ausführlich beschreibt.
Anlässlich eines Staatsauftrags zur Munitionsherstellung gründet der Unternehmer Heinrich Ehrhardt aus Zella St. Blasii (dem späteren Zella-Mehlis) am 13. April 1889 die "Rheinische Metallwaaren- und Maschinenfabrik Actiengesellschaft" in Düsseldorf-Derendorf. Das Unternehmen expandierte sehr schnell und zählte ein Jahr später bereits 1400 Mitarbeiter. Ein Grund für den wirtschaftlichen Erfolg war, neben den staatlich geförderten Aufträgen, ein Verfahren zur Herstellung nahtloser Rohre nach dem "Press- und Ziehverfahren", das sich Ehrhardt 1891 patentieren ließ und auch im Firmenlogo symbolisch abgebildet ist. Am 31. März 1901 übernimmt das Unternehmen die in Konkurs gegangene Munitions- und Waffenfabrik AG in Sömmerda (Thüringen), die Nikolaus von Dreyse 1827 gründete und welche vor allem durch die Entwicklung des Zündnadelgewehres bekannt wurde. Auch in den nachfolgenden Jahren lag der Schwerpunkt der Produktion im Bereich Waffen- und Munitionstechnik (Rohrrücklaufgeschütze, Geschosszünder usw.) Anfang 1914 ist Rheinmetall einer der größten Hersteller militärischer Produkte im Deutschen Reich mit ca. 8000 Mitarbeiter, und bis zum Ende des ersten Weltkriegs 1918 vergrößert sich die Belegschaft auf knapp 48000 Arbeiter und Angestellte. Nach dem Vertrag von Versailles, der ab 1919 die Rüstungsindustrie extrem einschränkte, suchte man nach einem neuen Geschäftsfeld. Mit nur noch 1500 Beschäftigten im Werk Sömmerda entschied man sich für den Bereich Büromaschinen, in dem die technische Erfahrungen und das vorhandene feinmechanische Wissen gut verwendet werden konnten. Im Juni 1919 wurde der Ingenieur Heinrich Schweitzer eingestellt, der die erste Rheinmetall-Schreibmaschine entwarf und 1920, nach nur sieben Monaten, auf den Markt brachte. Am 13. Dezember 1920 wurde Richard Berk, der bereits Leiter der Rechenmaschinenfabrik Ludwig Spitz & Co. war, im Unternehmen angestellt. Er hatte zu jener Zeit schon zwei Patente angemeldet, DE319630 und DE319631, und seine Aufgabe war es, innerhalb von nur drei Monaten eine Rechenmaschine auf der Grundlage seiner Entwürfe zu entwickeln. Mangels Facharbeiter und fehlender Spezialwerkzeuge konnte ein Prototyp dieser Maschine erst nach einigen Monaten Verspätung im Sommer 1921 fertiggestellt werden. Dieses Modell wurde jedoch vom Firmenvorstand abgelehnt, und man beauftragte Berk, die Mängel innerhalb der nächsten Monate zu beheben. Schließlich gelang es Berk, die Bedienung der Maschine zu vereinfachen und Probleme bei der Zehnerübertragung zu beseitigen (vgl. das Patent DE448462), sodass 1922 in Sömmerda mit der Produktion des ersten Serienmodells begonnen werden konnte. Das zunächst Saldo genannte und ab 1923/24 in "Rheinmetall" umbenannte Modell IV war eine Staffelwalzenmaschine mit Kurbelantrieb, die wegen der Inflation noch mit einer relativ großen Kapazität von 11×17×9 ausgeliefert wurde. Die nachfolgenden Handkurbelmaschinen R I, II und IIa hat man dann mit geringerer Kapazität in den Zählwerken hergestellt. Eine technische Besonderheit bei den Rheinmetall-Rechenmaschinen ist der doppelte Staffelwalzenantrieb. Man war bestrebt, den Abstand zwischen den einzelnen Schaulöchern im Resultatwerk möglichst gering zu halten, um das Ablesen der Zahlen zu erleichtern. Bei vielen Rechenmaschinen wurden deshalb die Staffelwalzen versetzt angeordnet. Bei den Rheinmetall-Rechenmaschinen hat man dieses Problem anders gelöst: hier treibt eine Staffelwalze zwei Einstellrädchen an. Der doppelte Staffelwalzenantrieb wurde von Richard Berk bereits in der Patentschrift DE319630 eingeführt.
1926 hat man Berk, ähnlich wie vier Jahre zuvor Schweitzer, aus nicht ganz geklärten Umständen aus dem Werk entlassen. Sein Nachfolger wurde August Kottmann, der die Entwicklung des Büromaschinenwerks Sömmerda bis in die 1960er Jahre entscheidend prägte. Nachdem Kottmann bereits seine Lehre von 1911 bis 1915 im Werk Sömmerda absolvierte, wurde er dort nach dem ersten Weltkrieg als Zeichner und Techniker beschäftigt. Anschließend arbeitete er in der Rechenmaschinen-Abteilung, wo er 1924 den Vorschlag unterbreitete, die Rheinmetall-Rechenmaschinen zu elektrifizieren. 1925 wurde Kottmann Chefkonstrukteur mit dem Auftrag, seine Pläne in die Tat umzusetzen, und im August 1926 konnte er seine erste Vierspeziesmaschine fertigstellen: das Modell ER IIa mit elektrischem Antrieb, Multiplikations-Wahltastatur und automatischer Division. Die Divisionsvorrichtung wurde bald darauf auch in Handrechenmaschinen eingebaut, und es folgten weitere elektrifizierte Modelle mit automatischer Division: die Baureihe ED. Diese als Halbautomaten bezeichneten Vierspezies-Rechenmaschinen wurden in den Kapazitäten 7×6×13 (Typ II) bzw. 9×8×17 (Typ IIc) hergestellt, und es gab Varianten, bei denen u.a. der Schlittentransport (Modelle EDW) und das Löschen der Zählwerke (Modelle EDWL) auf Tastendruck erfolgt. Einige dieser Modelle erhielten auch eine Vorrichtung am Schlitten, die einen konstanten Multiplikator aufnehmen konnte. 1930, auf der Kölner Herbstmesse, präsentierte das Unternehmen erstmals den von Kottman entwickelten "Superautomaten" Rheinmetall SA, eine Staffelwalzenmaschine mit automatischer Multiplikation und Division, die alle Arbeitsschritte nach dem Eintasten der Zahlen selbständig durchführen konnte. Eine Besonderheit dieser Maschine war die separate Zehner-Blocktastatur, in der sich ein Multiplikator unabhängig von der Volltastatur voreinstellen lässt. Das Modell SA wurde bald auch schon mit mit automatischer Löschung der Werke bei der Multiplikation (Modell SAL) ausgeliefert.
Das Spektrum der bei Rheinmetall hergestellten Modelle umfasste nun bereits alle verschiedenen Typen an Vierspeziesmaschinen: Handrechenmaschinen (teils mit Divisionsvorrichtung), elektrische und halbautomatische Modelle sowie Vollautomaten. Hinzu kam ab ca. 1930 als Sondereinrichtung das Summierwerk im Schlitten (Speicherzählwerk, wahlweise auch mit Abrundrundungseinrichtung), das in alle Modelle eingebaut werden konnte. Die Konstruktionen von August Kottmann waren so gelungen, dass sie bis Ende der 1960er Jahre die Grundlage aller Rheinmetall-Rechenmaschinen bildeten und nur geringfügig abgeändert wurden. Zur Vervollständigung des Angebots hat man ab 1931 auch Addiermaschinen entwickelt und 1933 auf den Markt gebracht. Neben der wieder ansteigenden Munitionsproduktion (Zünder) und den Büromaschinen war die Herstellung von Automobil-Zubehörteilen der dritte bedeutende Wirtschaftszweig bei Rheinmetall. Insbesondere die von Fritz Faudi entwickelten Rohr-Kardanwellen und Kardangelenke brachten gute Umsätze.
Mit den gewonnenen Erfahrungen im Schreib- und Rechenmaschinenbau war man auch bestrebt, diese beiden Gebiete zu vereinen. Ein erster Versuch war die Herstellung von Hollerith-Lochkartenmaschinen. Hierzu wurde 1926 Gustav Tauschek, der bereits bei IBM tätig war und einige Patente auf diesem Gebiet angemeldet hatte, in Sömmerda angestellt. Im Frühjahr 1928 gründete man in Berlin die "Rheinmetall Lochkarten GmbH" zur Vermarkung der Maschinen. Allerdings kam es nie zur Produktion. IBM übernahm alle Patente und Prototypen, und Ende 1928 wurde die Entwicklung von Lochkartenmaschinen in Sömmerda eingestellt. Ein großer Erfolg und Höhepunkt in Kottmanns Ingenieurleistung war dagegen die Entwicklung der Rheinmetall-Fakturiermaschine. Bereits 1930 unter dem Titel "Schreibende, selbsttätig multiplizierende Rechenmaschine" zum Patent angemeldet, vgl. DE503944, wurde sie erstmals 1932 auf der Leipziger Herbstmesse der Öffentlichkeit vorgestellt. Die neue Fakturiermaschine, eine Kombination aus Schreibmaschine, Rechenmaschine und Speicherwerken, hatte bereits eine Vorrichtung zur automatischen Multiplikation und zur elektromechanischen Abtastung des Speicherinhalts. Die einzelnen Werte, etwa Stückzahlen und Preise, werden zusammen mit dem Text über die Schreibmaschinentastatur eingegeben und anschließend im Rechenwerk multipliziert bzw. im Speicherwerk abgelegt; die Endsummen (Senkrecht- und Queradditionen) werden dann über die Schreibvorrichtung in den Rechnungstext eingefügt.
Ende April 1933 übernimmt Rheinmetall die vor der Liquidation stehende August Borsig Maschinenbau AG, einen der großen Lokomotivhersteller des Deutschen Reiches. Die beiden Unternehmen fusionieren am 1. Januar 1936 zur Rheinmetall-Borsig AG, und der Firmensitz wird 1938 von Düsseldorf nach Berlin-Tegel verlegt. Der Zusammenschluss dieser beiden Unternehmen wird auch im neuen Firmenlogo sichtbar, in dem nun zusätzlich ein stilisiertes Lokomotivrad abgebildet ist. Durch zahlreiche Aufträge aus dem Reichskriegsministerium wird die Aktiengesellschaft mit den drei Werken in Düsseldorf, Berlin und Sömmerda zu einem der größten Produzenten von Waffen und Munition. Auch im Bereich der Büromaschinen kann man beträchtliche wirtschaftliche Erfolge verzeichnen: im Zeitraum von 1931 bis 1938 stieg der Büromaschinenumsatz von einer auf ca. 17 Millionen Reichsmark. Aufgrund dieses Wachstums mußten die Produktionsstätten im Büromaschinenwerk Sömmerda erweitert werden. 1938 entstand der Schreibmaschinenbau, und 1940 kamen die Gebäude "Rechenmaschine I und II" dazu. 1941 geht die Aktienmehrheit an der Rheinmetall-Borsig AG auf die "Reichswerke Hermann Göring" (Aktiengesellschaft für Erzbergbau und Eisenhütten) über, ein Konglomerat von Unternehmen der Schwerindustrie, das die Aufrüstungspolitik im nationalsozialistischen Deutschland bestimmt. Mit der Verstaatlichung der Rheinmetall-Borsig AG, die nun vollständig in die Kriegsvorbereitung integriert wurde, hat man auch die Herstellung von Büromaschinen in Sömmerda stark eingeschränkt. Die Schreibmaschinenproduktion wurde eingestellt, und Rechenmaschinen verließen nur noch in geringer Zahl das Werk.
Im Bereich Rechenmaschinen hat Rheinmetall von 1933 bis 1945 zahlreiche Neuerungen eingeführt und die Grundlagen einer einheitlichen Konstruktion geschaffen. Unter der Leitung von August Kottmann, ab 1933 Oberingenieur und 1941 zum Abteilungsdirektor für den Büromaschinensektor befördert, begann man ab 1933, die Vierspeziesmaschinen zu verbessern. Ziel war es, preisgünstige elektrische Rechenmaschinen anzubieten. Diese kamen 1934 als Modell KE (Kleinrechenmaschine mit elektrischen Antrieb) auf den Markt, und in den Jahren 1935 bis 1939 folgten weitere Typen mit zusätzlichen Einrichtungen: Speicherwerk (Modell KES), elektrischer Wagentransport (KEW) und elektrische Löschvorrichtung (KEL). Rheinmetall war wohl auch der erste Rechenmaschinenhersteller, der Staffelwalzenmaschinen mit einer Rückübertragungseinrichtung ausgestattet hat. Ein entsprechendes Patent CH213081 mit dem Titel "Elektrisch angetriebene Vorrichtung einer Rechenmaschine zur Rückübertragung von Werten aus dem Zählwerk ins Einstellwerk" wurde 1941 von der "Maschinen-Metallwaren-Handelsgesellschaft m.b.H" (Berlin-Tegel) in der Schweiz angemeldet. Auch die "Superautomaten" SAL und SASL (mit Speicherwerk) wurden weiter verbessert, aber die Arbeiten am Nachfolgemodell SAR, das neben einer neuen Verkleidung eine Rückübertragungseinrichtung erhalten sollte, mussten 1943 wegen der benötigten Kapazitäten für die Waffen- und Munitionsproduktion eingestellt werden. Die Pläne dafür waren allerdings schon vorhanden, ebenso wie ein Entwurf für die Divisionsvorbereitung (vgl. Patent CH188654 von 1936), die erst in den 1950er Jahren in die Rheinmetall-Rechenmaschinen eingebaut wurde.
Am Ende des zweiten Weltkriegs wurde das Büromaschinenwerk Sömmerda zunächst für drei Monate von amerikanischen Truppen besetzt, die wiederum am 3. Juli 1945 durch das sowjetische Militär abgelöst wurden. Die neue Besatzungsmacht ordnete sofort die Herstellung ziviler Produkte an, insbesondere von Schreib- und Rechenmaschinen, die als Reparationsleistungen in die Sowjetunion geliefert werden sollten. Der Wiederaufbau der Büromaschinenproduktion erfolgte durch August Kottmann, der im Juni 1945 kurzzeitig die Werksleitung übernommen hatte, ab September 1945 aufgrund seiner NSDAP-Mitgliedschaft aber nur noch die Position des ersten Ingenieurs erhielt. Trotz fehlender Teile und beginnender Demontage der Produktionsanlagen schaffte es die Belegschaft, bis Ende 1945 immerhin 500 Rechenmaschinen sowie zahlreiche Schreibmaschinen herzustellen und in die Sowjetunion zu liefern. Im Jahr 1945 kreuzten sich auch die Wege von Curt Herzstark und Rheinmetall. Herzstark, der aufgrund seiner jüdischen Herkunft in das KZ Buchenwald gebracht wurde, entwickelte in der Haft heimlich die Pläne für seine Miniatur-Rechenmaschine. Nach der Befreiung im April 1945 kam er in das nicht weit entfernte Sömmerda, wo er ab September 1945 Technischer Direktor des Büromaschinenwerks wurde und drei Prototypen des späteren Modells "Curta" entwickelte. Aufgrund der politischen Verhältnisse und der drohenden Deportation von Fachleuten in die Sowjetunion verließ er Ende 1946 Sömmerda. Hergestellt wurden seine Modelle Curta I und II dann in Liechtenstein bei der 1946 gegründeten Firma Contina AG, deren technischer Direktor er bis 1951 war.
Am 19. Juli 1946 ging das Büromaschinenwerk Sömmerda in sowjetischen Besitz über und wurde in eine Sowjetische Staatliche Aktiengesellschaft umgewandelt, der "Rheinmetall-Borsig SAG", die zunächst der sowjetischen Muttergesellschaft "Totschmasch" untergeordnet war. Neuer Werksdirektor wurde Erich Liebig (bis 1958), während August Kottmann technischer Leiter blieb. Am 1. Januar 1950 wurde das Werk der SAG "Awtowelo" unter der Leitung von Generaldirektor Alexander Tschuchrow übergeben, der den Produktionsablauf rationalisierte und Fließbandfertigung in die Schreib- und Rechenmaschinenmontage einführte. Am 30. März 1951 verließ die 100.000 Rechenmaschine das Werk, und schon im Herbst darauf hat man die gleiche Gesamtstückzahl an Addiermaschinen erreicht. 1951 kam auch das Nachfolgemodell des Superautomaten SAL auf den Markt: die vollautomatische Rechenmaschine SAR mit Rückübertragungsvorrichtung und neuem Gehäuse. Der Erfolg dieses Modells blieb aufgrund technischer Mängel anfänglich noch hinter den Erwartungen zurück (vgl. den Brief von Adolf Schranz an Werner Lange in Reese [7], S. 188). Auch im Bereich Schreib- und Fakturiermaschinen gab es einige Neuentwicklungen. So begann 1949 die Serienfertigung der von Heinrich Riffel gebauten Großschreibmaschine "Rheinmetall GS", und im gleichen Jahr hat man den elektromechanischen Fakturierautomat FME entwickelt, der die Rheinmetall-Fakturiermaschine FMR aus dem Jahr 1932 ablösen sollte.
Am 3. Juni 1952 wurde das Rheinmetall-Werk in Sömmerda von der sowjetischen Regierung an die DDR zurückgegeben und zum volkseigenen Betrieb erklärt. Der neue Firmenname lautete nun "VEB Mechanik Büromaschinenwerk Rheinmetall Sömmerda". Aufgrund von Absatzschwierigkeiten kam es in dieser Zeit zu zahlreichen Entlassungen. Allein im Büromaschinenwerk Sömmerda hat man die Belegschaft um 80% reduziert. Zudem stieg der politische Unmut, wie auch in der ganzen DDR, der schließlich im Aufstand von 17. Juni 1953 endete. Danach änderte sich die wirtschaftliche Zielsetzung, und man entschied sich, auch im Werk Sömmerda Konsumgüter mit in die Produktion aufzunehmen, wie z.B. Fotoapparate ("Weltax", "Exa") und Mopedmotoren. Die Büromaschinen bildeten aber nach wie vor den Hauptanteil der Produktion, und im Jahr 1956 konnte man bereits die 200.000 Rechen- und Addiermaschine ausliefern. Diese wurden ab 1951 mit einer moderneren Verkleidung und gefederter Bodenplatte zur Geräuschdämmung hergestellt. Gleichzeitig hat man auch das Typenprogramm bereinigt. Von den Modellen, die bei Rheinmetall-Borsig vor 1945 hergestellt wurden und in zahlreichen Varianten (Kapazitäten von 6×6×12 bis 9×8×17) mit verschiedenen Zusatzeinrichtungen (Speicherwerk, Rückübertragung) angeboten wurden, blieben nur noch die Handrechenmaschine D IIc (bis 1957), das elektrische Modell KEW IIc (bis 1961), die halbautomatischen Rechenmaschinen KEL IIc (bis 1967) und KEL IIc R (mit Rückübertragung) sowie der "Superautomat" SASL IIc, alle mit einer einheitlichen Größe von 9×8×17 in den Zählwerken. Hinzu kam 1951 der Vollautomat SAR IIc, der ebenfalls in einem neuen Gehäuse ausgeliefert wurde und im Vergleich zum Vorgängermodell SAL IIc mit Divisionstabulator und Rückübertragungseinrichtung ausgestattet war. Bei diesem Modell ist auch die Zehner-Blocktastatur für den Multiplikator links neben dem dem Einstellwerk angeordnet, ähnlich wie bei den amerikanischen Staffelwalzenmaschinen von Friden (eine Bemerkung hierzu findet man auch im Brief von Adolf Schranz an Werner Lange in Reese [7], S. 188). Viele Rheinmetall-Modelle hat man für den Export produziert, wobei der Vertrieb durch die "Büromaschinen Export GmbH Berlin" erfolgte. Einer der wichtigsten Abnehmer war die UdSSR, in der die Modelle KEL IIc und SAR IIc unter der Bezeichnung ВМП-2 bzw. ВММ-2 zu finden waren. Um auf dem expandierenden Rechenmaschinenmarkt in Westdeutschland bestehen zu können, musste man die vorhandenen Modelle dem dortigen Stand der Rechentechnik anpassen. Hierzu gehörte neben der Rückübertragungseinrichtung eine Speichervorrichtung, die als Zusatzausstattung in fast allen Modellen der westlichen Konkurrenz angeboten wurde, wie z.B. Badenia (Tastatur-Gedächtniswerk), Diehl (Summierwerk) oder Madas (Parallelwerk). So wurde ab 1957 die Baureihe SAR IIc mit einem Summierwerk ausgestattet und unter der Bezeichnung SAR IIc S auf den Markt gebracht. Den Aufbau des Speicherwerks hat man jedoch fast unverändert vom Vorgängermodell SASL übernommen. Dagegen erhielt der ab 1958 gebaute Halbautomat KEL IIc RS ein neu entwickeltes Speicherwerk, das die Hilfsstaffelwalzen der Rückübertragungseinrichtung zum Abspeichern von Werten benutzt.
Unter der Leitung von Erich Krüger nahm man Mitte der 1950er Jahre auch die Entwicklung der Lochkartentechnik wieder auf, und bereits 1957 konnten die ersten Geräte (Kartenlocher und -prüfer, Sortier- und Tabelliermaschinen) hergestellt werden. Anfang der 1960er Jahre begann im Büromaschinenwerk Sömmerda schließlich das Zeitalter der Elektronik. Ab 1957 wurde eine Gruppe von jungen Konstrukteuren und Fachleuten auf diesem Gebiet zusammengestellt. Das Kollektiv unter der Leitung von Heinz Skolaude schaffte es, bis zur Leipziger Herbstmesse 1962 einen elektronischen Fakturierautomaten - das Modell EFA 380 - fertigzustellen, und 1963 konnte bereits auch das Nachfolgemodell EFA 381 mit Magnetkernspeicher hergestellt werden. Der Fakturierautomat Typ 381 trug erstmals auch den neuen Markennamen "Soemtron", der einerseits den technischen Generationenwechsel verdeutlichen sollte (zusammengesetzt aus SOEMmerda und ElekTRONik), und andererseits ein juristisches Problem löste: den jahrelangen Streit mit dem Düsseldorfer Rheinmetall-Konzern um das Warenzeichen "Rheinmetall", das Firmenlogo und die Patentrechte. Tatsächlich wurden aus diesem Grund bereits ab 1960 die Schreib- und Rechenmaschinen unter der Bezeichnung "Supermetall" ausgeliefert. Die Rheinmetall AG in Düsseldorf, 1950 wieder von der Borsig AG getrennt und 1957 in die Rheinmetall GmbH umgewandelt, stellte zu jener Zeit allerdings nur noch zwei Rechenmaschinen-Modelle her: die Zweispeziesmaschinen "Simplex" und "Duplex" mit einem bzw. zwei Rechenwerken. Im Jahr 1962 wurde das Modell Supermetall SAR IIc K vorgestellt, das zugleich auch die letzte Entwicklung einer elektrisch-mechanischen Rechenmaschine in Sömmerda war. Dieser Vollautomat besitzt im Vergleich zum Modell SAR IIc eine Vorrichtung zur Konstanthaltung des Multiplikators, ein abschaltbares Quotientenwerk zu Speicherzwecken, und erstmals konnten alle Funktionen durch Tasten gesteuert werden, insbesondere auch die Löschung des Multiplikatorwerks. Mit der Einführung des Markennamens "Soemtron" um 1962 fand nochmals eine Typenbereinigung statt. Die Produktion der Baureihen KEL IIc und SAR IIc S wurde eingestellt. Hergestellt wurden nur noch die Modelle Soemtron 209 (früher KEL IIc R), 211 (KEL IIc RS), 214 (SAR IIc) und 215 (SAR IIc K). Außerdem hat man das graue, abgerundete Gehäuse durch eine blau-graue, eckige Verkleidung ersetzt, wobei die unterste Tastenreihe zur Einzellöschung der Ziffern entfernt wurde. Die Produktion des Modells 215 endete 1967, während das Modell 214 vermutlich noch etwas länger gebaut wurde (bis 1976).
Ab 1966 wurden im Büromaschinenwerk Sömmerda die ersten elektronischen Tischrechenmaschinen gefertigt. Diese Modelle, die mit Germaniumtransistoren und Ferritkernspeichern arbeiteten, wurden in zwei Varianten hergestellt: mit Ziffernanzeigeröhren (Modell ETR 220, ab 1968 zusätzlich ETR 222) und mit Druckeinrichtung (Modell ETR 224). Ab 1968 folgten auch Weiterentwicklungen des Fakturierautomaten, die elektronischen Abrechnungsautomaten EAA 382 bis EAA 385, und 1971 begann die Herstellung von Druckern. Am 1. April 1969 wurde das Büromaschinenwerk Sömmerda der Stammbetrieb des neugegründeten Kombinats Zentronik, einer Vereinigung volkseigener Betriebe im Bereich Bürotechnik. Hierzu gehörte u.a. das Buchungsmaschinenwerk in Karl-Marx-Stadt, das Optima-Büromaschinenwerk in Erfurt sowie der VEB Maschinelles Rechnen Meiningen/Zella-Mehlis (das frühere Mercedes-Büromaschinenwerk, später Cellatron). Am 1. Januar 1978 hat man das BWS Sömmerda dem Kombinat Robotron mit Stammsitz in Dresden zugeordnet und in "VEB Robotron Büromaschinenwerk Sömmerda" umbenannt. Von 1981 bis 1989 erlebte das Büromaschinenwerk mit der Herstellung von Personal Computern, wie etwa dem 8-bit-Rechner Modell 1715, und PC-Zubehör (hauptsächlich Nadeldruckern) nochmals einen Aufschwung, der Sömmerda zur "Hauptstadt des Computers" in der DDR machte. In technischer Hinsicht war man jedoch eine Computergeneration hinter dem westlichen Standard zurück. Dies änderte sich erst ab dem 1. Juli 1990, nach dem Inkrafttreten der Währungs-, Wirtschafs- und Sozialunion mit der BRD, als mit den Rechnern Soemtron 286 bis 486 das westliche Niveau erreicht wurde. Das am 1. Juni 1990 in "Robotron Büromaschinenwerk AG Sömmerda" umgewandelte Unternehmen schaffte es jedoch nicht, sich schnell an die geänderten Verhältnisse auf dem Büromaschinen-Weltmarkt anzupassen, sodass zum 31. Dezember 1991 die Produktion eingestellt werden musste.
Die Abbildung rechts (aus Kottmann [2]) zeigt schematisch das Einstell- und Antriebswerk einer Rheinmetall-Handrechenmaschine. Nach dem Drücken der Zifferntaste "5" wird über eine kleine Zahnstange am oberen Ende der Einstellschiene 4 die Ziffernrolle des Einstellkontrollwerks gedreht, sodass dort die Zahl "5" erscheint. Ein Hebel 20 an der Einstellschiene hält das Einstellrädchen 22 auf der Vierkantachse 21 in einer dem Wert "5" entsprechenden Stellung fest. Erfolgt nun eine Umdrehung der Hauptantriebsachse 23 mittels der Kurbel 24, dann wird über die Kegelräder 25 und 26 auch die Staffelwalze 27 auf der Achse 28 bewegt. Die Staffelwalze besitzt neun Zähne, von denen jeder folgende Zahn um einen bestimmten Teil kürzer ist als der vorhergehende. Die sich drehende Staffelwalze greift in die Zähne des Einstellrädchens 22 an der Stelle, wo sie nur fünf Zähne besitzt und dreht daher auch das Einstellrädchen um fünf Zähne weiter. Über das Doppelkegelrad 29 und durch die Kegelräder 30, 31, 32 wird dann auch die Ziffernrolle im Resultatwerk um fünf Einheiten weitergedreht. Das untere Bild (aus Kottmann [2]) skizziert den Löschmechanismus für die Ziffernrollen, der bei den Rheinmetall-Rechenmaschine mittels einer Zahnstange erfolgt. Wird der Löschgriff in Pfeilrichtung bewegt, dann greift die Zahnstange in die Löscherritzel ein, bis die Ziffernrolle die der Zahl 0 entsprechende Position erreicht hat. In Normalstellung der Zahnstange lassen sich die Ritzel in den Aussparungen frei drehen.
Die Automatisierung der Rheinmetall-Modelle lässt sich besonders gut anhand der selbsttätigen Division veranschaulichen. Das Herzstück der selbsttätigen Division (und anderer automatischer Vorgänge) ist ein Differentialgetriebe 13, das die Drehung der Kurbel auf eine von zwei Wellen überträgt: entweder auf die Antriebswelle 10, welche über die Einstellrädchen und Staffelwalzen den Rechenvorgang durchführt, oder auf eine Korrekturwelle 15, die das Umschalten zwischen Addition und Subtraktion sowie den Zählwerktransport bewirkt. Das Differentialgetriebe wird hierbei durch ein Sperrglied 27 gesteuert, das je nach Lage mit dem einen oder anderen Gegensperrglied der Differentialwelle in Eingriff kommt, sodass stets nur eine der beiden Differentialwellen (Antriebs- oder Korrekturwelle) freigegeben ist. Das Sperrglied wird einerseits durch das Zehnervorbereitungsglied der obersten Ziffernrolle und andererseits von der Korrekturwelle selbst beeinflusst. Die Korrekturwelle bringt nach Ablauf einer Umdrehung das Sperrglied wieder in seine Ausgangslage zurück, d.h. die Antriebswelle ist immer nur für die Dauer einer Kurbelumdrehung gesperrt. Das Zehnervorbereitungsglied der obersten Ziffernrolle rückt zugleich mit der Verschiebung des Sperrgliedes eine von zwei Kupplungen ein. Die erste Kupplung verbindet die Korrekturwelle mit einer Vorrichtung, die das Umschalten von Subtraktion auf Addition bewirkt, und die zweite Kupplung gibt die Bewegung der Korrekturwelle an die Zählwerktransportvorrichtung weiter. Die Division läuft dann wie folgt ab. Im Resultatwerk wird der Dividend eingestellt, im Einstellwerk (unter den obersten Stellen des Dividenden) der Divisor, und der Umschalthebel wird auf Subtr.-Div. umgelegt. Darauf setzt man durch Drehen der Kurbel oder Betätigung der Divisionstaste die Maschine in Betrieb. Der Schieber am Differentialgetriebe ist zu Beginn der Rechnung so eingestellt, dass die Antriebswelle frei und die Korrekturwelle gesperrt ist. Es wird daher zunächst die Antriebswelle in Bewegung gesetzt. Der Schieber wird erst dann verschoben, wenn in der obersten Stelle ein Zehnerübertrag auftritt, d.h. wenn die oberste Ziffernscheibe von 0 auf 9 geht. Somit wird der Divisor so lange vom Dividenden abgezogen, bis das oberste Zehnerschaltglied zur Wirkung kommt, und das ist in dem Augenblick der Fall, wenn der Divisor einmal mehr vom Dividenden abgezogen wird, als er tatsächlich im Dividenden enthalten ist. In diesem Moment wird das Sperrglied verschoben, also die Antriebswelle gesperrt und die Korrekturwelle freigegeben. Die Korrekturwelle ist zunächst mit der Korrekturvorrichtung verbunden, so dass während des Umlaufs der Korrekturwelle das Umschalten von Subtraktion auf Addition erfolgt (ein Zählwerkstransport findet jedoch noch nicht statt). Nach der Umdrehung wird die Korrekturwelle wieder gesperrt und die Antriebswelle freigegeben. Da nun die Wendegetriebe des Resultat- und Umdrehungszählwerks umgeschaltet sind, erfolgt eine einmalige Addition des Divisors zum Dividenden und gleichzeitig eine Rückdrehung der Ziffernrollen im Umdrehungszählwerk um den Wert Eins in der aktuellen Dezimalstelle. Hierdurch wird auch das oberste Ziffernrad wieder von 9 auf 0 zurückbewegt. Durch den damit verbundenen Zehnerübertrag wird abermals der Sperrschieber am Differentialgetriebe verschoben und die Korrekturwelle beginnt zu laufen. Diesmal wird aber die Korrekturwelle mit der Transportwelle des Schlittens gekoppelt, so dass der Zählwerktransport erfolgt. Gleichzeitig geht die Korrekturvorrichtung in ihre Ausgangslage zurück, so dass sich alle Teile der Divisionsvorrichtung wieder in der gleichen Stellung wie vor der Rechnung befinden. Dieser Ablauf wiederholt sich, bis die Division vollständig durchgeführt ist. Weitere Einzelheiten zur Division findet man in der Patentschrift DE499259 von August Kottmann.
Die folgenden von August Kottman angemeldeten Patente beschreiben im wesentlichen alle technischen Sondereinrichtungen bei Rheinmetall-Staffelwalzenmaschinen.
Patent | Anmeldung | Titel | Einrichtung |
---|---|---|---|
DE460720 | 31.08.1926 | Rechenmaschine mit Motorantrieb | Elektrischer Antrieb |
DE499259 | 23.11.1928 | Rechenmaschine mit selbsttätiger Divisionsvorrichtung | Automatische Division |
DE530002 | 21.01.1930 | Selbsttaetige Multipliziervorrichtung für Rechenmaschinen zur Durchführung von mehreren Multiplikationen mit einem konstant bleibenden Faktor | Konstantenwerk |
DE509745 | 31.05.1929 | Rechenmaschine mit zwei Zählwerken | Summierwerk |
DE593745 | 15.02.1931 | Selbsttätige Abrundungsvorrichtung für Rechenmaschinen mit zwei Zählwerken | Abrundung im Speicher |
DE554278 DE565194 | 30.07.1930 17.11.1931 | Einrichtung zum selbsttätigen Löschen der Zählwerke von Rechenmaschinen | Nullstelltasten |
DE546457 | 18.09.1930 | Vollselbsttätige Multipliziervorrichtung mit Zehntasteneinstellvorrichtung und Kontrollwerk | Automatische Multiplikation |
DE580027 | 05.11.1930 | Rechenmaschine mit selbsttätiger Multipliziervorrichtung | |
DE571755 | 05.11.1930 | Rechenmaschine mit selbsttätiger Multipliziervorrichtung und mit Resultat- und Speicherzählwerk | Automatisches Speichern |
CH188654 | 22.05.1936 | Elektrisch angetriebene Rechenmaschine mit selbsttätiger Divisionsvorrichtung | Dividendentabulator |
CH213081 | 07.02.1940 | Elektrisch angetriebene Vorrichtung einer Rechenmaschine zur Rückübertragung von Werten aus dem Zählwerk ins Einstellwerk | Rückübertragung |
Ab ca. 1934 wurden die Rechenmaschinentypen einheitlich in der Form Maschinentyp Grundausstattung Kapazität Zusatzausstattung gekennzeichnet, wobei der Maschinentyp und die Ausstattung durch eine Kombination von Großbuchstaben, die Kapazität der Zählwerke durch römische Ziffern und Kleinbuchstaben dargestellt werden.
Maschinentyp | Einrichtungen | Kapazität (EW×RW×UW) | |||
---|---|---|---|---|---|
AH | Addiermaschine mit Handkurbel | E | elektrischer Antrieb | I b | 6 × 6 × 12 |
AE | Addiermaschine mit elektrischem Antrieb | W | elektrischer Wagentransport | I d | 7 × 6 × 12 |
D | Handkurbelmaschine mit Division | L | elektrische Löschvorrichtung | I e | 8 × 6 × 12 |
ED | Halbautomat (elektrisch mit Division) | S | Speicherwerk / Saldiereinrichtung | I f | 9 × 6 × 12 |
K | Vierspezies-Kleinrechenmaschine | R | Rückübertragung in das Einstellwerk | II a | 8 × 8 × 16 |
SA | Vierspezies-Super-Automat | K | Konstanter Multiplikator (Modell SAR) | II c | 9 × 8 × 17 |
[1] | Ernst Martin, "Die Rechenmaschinen und ihre Entwicklungsgeschichte", 1. Band (Rechenmaschinen mit automatischer Zehnerübertragung), Verlag Johannes Meyer, Pappenheim 1925 mit Nachtrag von 1936. |
[2] | August Kottmann, "Rheinmetall-Rechenmaschinen: Grundsätzliche Wirkungsweise - Konstruktion - Aufbau", Rheinmetall-Borsig Mitteilungen Nr. 16, S. 20-28, Sömmerda 1942. |
[3] | E. Geiling, "Rheinmetall - Vollautomaten", Neue Technik im Büro, Heft 10, 1958, S. 235-238. |
[4] | "Wir über uns 1817-1945", Betriebsgeschichte, VEB Robotron-Büromaschinenwerk "Ernst Thälmann", Sömmerda 1989. |
[5] | Annegret Schüle, "BWS Sömmerda. Die wechselvolle Geschichte eines Industriestandortes in Thüringen 1816-1995", Desotron Verlagsgesellschaft, Erfurt 1995. |
[6] | Alfred Waize, "Die Welt der Rechenmaschinen. Stationen einer Entwicklungsgeschichte. Desotron Verlagsgesellschaft", Erfurt 1999. |
[7] | Martin Reese, "Neue Blicke auf alte Maschinen - Zur Geschichte mechanischer Rechenmaschinen", Verlag Dr. Kovac, Hamburg 2002. |
[8] | Harald Schmid, "Archimedes - Diehl: Vom Arithmometer zum druckenden Rechensystem", Abschnitt 5.1: "Staffelwalzenmaschinen aus Sömmerda", Verlag W. Sünkel, Offenhausen 2014. |
[9] | Martin Reese, "Rheinmetall-Rechenmaschinen nach dem Sandwich-Prinzip", Historische Bürowelt No. 111 (April 2018), S. 11 - 15, Internationales Forum Historische Bürowelt (IFHB). |
Copyright © Harald Schmid 2007 - 2024